Mz – Geisternetz-Suche im Meer: Pilotprojekt in Ostsee beendet

Schon 2019 hatten die Umweltminister der Länder beschlossen, der Meeresverschmutzung durch sogenannte Geisternetze entgegenzuwirken. MV finanzierte ein Pilotprojekt dazu mit. Nun wird Bilanz gezogen.

Schwerin – Mit insgesamt 200.000 Euro aus Mitteln der Fischereiabgabe hat Mecklenburg-Vorpommern Bestrebungen der Umweltschutzorganisation WWF unterstützt, zusammen mit Fischern sogenannte Geisternetze in der Ostsee aufzuspüren und zu bergen. Bei einer Fachtagung im Umweltministerium wollen die Beteiligten am Mittwoch (10.30 Uhr) in Schwerin eine Bilanz des fast dreijährigen Projektes ziehen. Laut Ministerium hatte Mecklenburg-Vorpommern als erstes Bundesland solche Gelder für die Beseitigung der im Meer treibenden Netze bereitgestellt. Die herrenlosen Fanggeschirre stellen vielfach Gefahren für Meerestiere und Schifffahrt dar.

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