Der Nationalpark Ostsee – worum geht es?

Im Koalitionsvertrag für die 20. Wahlperiode (2022-2027) wurde zwischen der CDU und Bündnis 90/ Die Grünen in Schleswig-Holstein vom 22.06.2022 festgelegt, dass zur Mitte der Legislaturperiode entschieden wird, ob und in welcher Form ein Nationalpark Ostsee eingerichtet wird.

Das Ministerium für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur (abgekürzt MEKUN) mit Ihrem Umweltminister Tobias Goldschmidt hat somit den Auftrag, diesen Konsultationsprozess für die Prüfung der Einrichtung des neuen Nationalparks in der Ostsee durchzuführen und Mitte 2022 die ersten Schritte für die Planung eingeleitet.

Diese Planungen zum Schutze der Ostsee und deren Küsten im deutschen Einflussbereich werden von vielen Wirtschaftsverbänden, Wassersportvereinen und Anrainer-Gemeinden als sehr kritisch eingestuft.

1.620 km2 als angestrebte Größe des Parks

Es stellt sich die Frage, ob die Einrichtung von zusätzlichen Verboten und Einschränkungen zu bereits bestehenden FFH-, Naturschutz- oder anderen Gebieten im deutschen Einflussbereich der Ostsee in einer Größenordnung von aktuell geplanten 1.620 km2 bei einer Gesamtgröße der Ostsee von 412.500 km2 (das entspräche einem zusätzlichen Anteil von etwa 0,39% der Ostsee-Gesamtfläche) so zu einer signifikanten Verbesserung beitragen kann, dass die eingeschränkten wirtschaftlichen und privaten Bereiche so wenig benachteiligt werden, dass ein positiv wachsendes Miteinander möglich ist. Gerade die sogenannte Nullnutzungszone von rund 50% der Gesamtfläche, die einen Nationalpark erst dazu werden lässt ist, ist eine besonders stark diskutierte Größe.

Wofür diese Webseite?

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Zum Start ins Thema ist ein Blick in die Präsentationsunterlagen zur ersten Veranstaltung des MEKUN am 21. März 2023 sinnvoll.

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Als leidenschaftlicher Wassersportler und Arbeitgeber im Wassersportbereich mit Verantwortung für rund 50 direkte Arbeitnehmer und viele Firmenkunden mit Sitz an der Ostsee ist meine eigene Motivation zu Beteiligung am Prozess leicht nachvollziehbar.

Dieses Informationsportal wurde im Oktober 2022 ins Leben gerufen, um als Quellensammlung und Pressespiegel zuerst nur meinem eigenen und dann auch dem Informationsbedürfnis der betroffenen Menschen im Einzugsgebiet einen schnellen Überblick zu bieten, ohne dass man sich stundenlang durch die Ergebnisse einer Onlinesuche klicken muss.

Ich möchte auf diesem Infoportal die Möglichkeit geben, Argumentationen pro und kontra Nationalpark Ostsee darzustellen und biete an, dass sämtliche Vereine, Kommunen, Parteien und Interessensgruppen der betroffenen Regionen redaktionelle Beiträge erstellen, bei sich online oder hier veröffentlichen, sodaß diese hier zentral gesammelt zusammenlaufen können.

Dabei steht journalistisches Vorgehen als Maxime fest. Jeder Artikel enthält den Namen des Verfassers, öffentliche Quellen werden eindeutig nachvollziehbar benannt.

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Herzliche Grüße von der Insel Fehmarn,

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