Schleswig-Holsteins Umweltminister und Vorsitzender der Energieministerkonferenz Tobias Goldschmidt und die rheinland-pfälzische Umweltministerin und Vorsitzende der Umweltministerkonferenz (UMK) Katrin Eder fordern, an der Natur verursachte Schäden zu beheben.
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„Bei uns im Norden zeigt sich, wie brenzlig die Lage für die Natur ist – auch die Ökosysteme unserer weiten Offenlandschaften und unserer zwei Meere stehen unter hohem Nutzungsdruck des Menschen. Die Biotope sind zerschnitten von Straßen, die meisten Moore entwässert, die Artenvielfalt leidet unter der intensiven Landwirtschaft. Und die Ostsee ist hoch belastet durch zu viele Nährstoffe, sauerstofffreie Todeszonen dehnen sich aus, die Bestände von Dorsch und Hering sind bereits zusammengebrochen, Schweinswale sind gefährdet. Diese Naturwiederherstellungsverordnung ist eine wahre Chance, um die wichtigen Biotope an Land und im Meer wieder zum Leben zu erwecken. Wir sollten sie ergreifen, bevor noch mehr Arten verschwinden. Davon profitieren auch wir Menschen – denn wir brauchen eine gesunde Natur zum Leben“, Sagte Umweltminister Tobias Goldschmidt.
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