LN – Ostseeschutz ohne Nationalpark: So könnte der Kompromiss aussehen

Das Aus für den Nationalpark Ostsee ist besiegelt – Befürworter kämpfen trotzdem weiter. Mehr als 93.000 Unterschriften haben sie an Ministerpräsident Günther übergeben. Der will das Konzept für einen verbesserten Ostseeschutz im Februar vorlegen. Was der Vorschlag beinhalten könnte.

Kiel/Fehmarn. Über 93.500-mal „Ja“ zum Projekt Nationalpark Ostsee. So viele Unterschriften aus einer Online-Petition hat Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) jetzt entgegen genommen. Seine Partei hatte auf dem Landesparteitag Anfang Oktober das Herzensprojekt des grünen Umweltministers Tobias Goldschmidt zu Grabe getragen. Doch die Befürworter eines großen Meeresschutzgebietes vor der Ostseeküste kämpfen weiter. Günther versprach, bis Februar ein Konzept vorzulegen, wie der verbesserte Ostseeschutz aussehen soll. Also: Kompromiss statt Nationalpark.

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Über Jochen Czwalina

Jochen ist Fehmaraner durch und durch. Seine rare Freizeit verbringt er als Wassersportler mit Kitesurfen, Segeln und Tauchen. Er ist Geschäftsführer der CORE Kiteboarding GmbH, dessen Firmensitz sich seit mehr als 20 Jahren auf der Ostseeinsel Fehmarn befindet. 2019 hat er mit seinen Kumpels Arne und Ulli durch die erfolgreiche Medienkampagne #3von5 maßgeblich zum Start des Glasfasernetzausbaus auf der Insel Fehmarn beigetragen. Jochen ist Betreiber dieser Website.

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