Der Vorschlag für einen Nationalpark Ostsee liegt vor. Die betroffenen Regionen sollen dazu Stellung nehmen. Fehmarn und Heiligenhafen fordern mehr Zeit, um sich vorzubereiten. Das sind die Gründe.
Fehmarn/Heiligenhafen. Das vom Landesumweltministerium vorgeschlagene Gebiet für einen Nationalpark Ostsee sorgt im Norden Ostholsteins im Tourismus, Wassersport, der Landwirtschaft, der Fischerei und der Politik für große Unruhe – und auch offene Ablehnung. Gleichzeitig beteuert Umweltminister Tobias Goldschmidt (Grüne), dass noch nichts in Stein gemeißelt sei. Die ausgewiesenen Gebiete seien zunächst aus fachlicher Sicht geeignet. „Grundsätzlich wäre es auch denkbar, Flächen die bislang nicht Teil der Suchkulisse sind, zum Nationalpark auszuweisen, sollten die beteiligten Interessensvertretungen dafür im Prozess gute Argumente hervorbringen“, erklärt das Ministerium.
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