IDW – Breites Engagement zur nachhaltigen Entwicklung und Zusammenarbeit: GEOMAR auf der Konferenz zur Ozeandekade

16.04.2024/Kiel/Barcelona. Auf der Konferenz zur Dekade der Meeresforschung für Nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen diskutierten mehr als 1500 Aktive aus aller Welt in der spanischen Küstenstadt Barcelona Prioritäten für ihre zukünftige Zusammenarbeit. Das GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel trug vor Ort wichtige Forschungsinhalte bei. Die Delegation um Direktorin Professorin Dr. Katja Matthes stellte verschiedene Projekte mit Bezug zur Ozeandekade vor und baute seine Netzwerke aus. Besonders groß war das Interesse am Forschungsvorhaben FUTURO zur Zukunft der Auftriebsgebiete im tropischen Atlantischen Ozean.

Drei Jahre nach Beginn der Dekade der Meeresforschung für Nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen zogen mehr als 1500 Beteiligte aus Wissenschaft, Politik, Nicht-Regierungsorganisationen, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Einrichtungen der Vereinten Nationen jetzt auf einer Konferenz in der spanischen Küstenstadt Barcelona eine erste Bilanz. Die Abschlusserklärung hob den Bedarf an angemessener Infrastruktur, globaler Ozeanbeobachtung und eines gleichberechtigen Zugangs zu Daten, gemeinsamer Wissensproduktion und allgemeiner Zurverfügungstellung wissenschaftlicher Erkenntnisse hervor. Zudem wurde die Notwendigkeit betont, diese Prioritäten in die regionale und nationale Arbeit einfließen zu lassen. Ein besonderes Augenmerk soll auf weniger entwickelten Ländern und unterrepräsentierten gesellschaftlichen Gruppen liegen.

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