FAZ – Pilotplattform für Altmunition im Meer

Zur Bergung von Weltkriegsmunition in Nord- und Ostsee soll bis Ende 2026 eine aus Bundesmitteln finanzierte schwimmende Plattform als Pilotmodell gebaut werden, mit der Altmunition gesichtet, geborgen und entsorgt werden kann. Der Zeitplan sei sportlich, sagte Wolfgang Sichermann, der im Auftrag des Bundesumweltministeriums das Sofortprogramm Munitionsräumung koordiniert. Die Ausschreibungen sollen im Juni beginnen.

Sichermann, der Geschäftsführer des Beratungsunternehmens Seascape ist, sprach am Donnerstag bei der Informationsveranstaltung «Munition im Meer – Perspektiven und Wertschöpfungspotenziale» in Rostock-Warnemünde vor etwa 120 Teilnehmern aus Wirtschaft, Forschung und Politik.

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