BZ – Deutsche Umwelthilfe beantragt sofortigen Baustopp des LNG-Projekts Rügen

Die Deutsche Umwelthilfe hat Klage beim Bundesverwaltungsgericht eingereicht. Die Genehmigung der Bauarbeiten gefährde den Hering-Bestand in der Ostsee.

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat am Dienstag Klage beim Bundesverwaltungsgericht eingereicht und einen sofortigen Stopp der Bauarbeiten an der Anschlusspipeline für das LNG-Terminal Rügen beantragt. Am Montagabend hatte das Bergamt Stralsund den Weiterbau der noch nicht fertig gestellten Pipeline auch für die Monate Januar und Februar zugelassen, obwohl ursprünglich ein absolutes Bauverbot während der Heringslaichzeit von Januar bis Mai festgelegt wurde. Der Gasnetzbetreiber Gascade hatte die Arbeiten beantragt, um die Pipeline im Bereich des Greifswalder Bodden an mehreren Unterwasserbaustellen mit Sediment abzudecken.

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