NDR – Speiballen für die Forschung: Wieviel Dorsch frisst der Kormoran?

Der Dorschbestand in der westlichen Ostsee befindet sich auf einem historischen Tiefststand. Erstmals überhaupt untersuchen Wissenschaftler nun, ob dessen Population möglicherweise vom Kormoran nachhaltig beeinflusst wird.

An der deutsch-dänischen Studie beteiligen sich auch Rostocker Forscher. Dr. Uwe Krumme sitzt in seinem Büro im Thünen-Institut für Ostseefischerei in Rostock. Der Fischereibiologe schaut sich auf seinem Computer Fotos an. Sie zeigen Rast- und Brutplätze der Kormorane hierzulande: „In Mecklenburg-Vorpommern nutzen wir den Beuchel. Das ist eine Kormoranbrutkolonie auf Rügen. Wir versuchen z.B. noch auf der Greifswalder Oie, das ist in der Pommerschen Bucht und in Ahrenshoop, um Kormorankolonien zu beproben.“ Überall dort gibt es zu gewissen Zeiten sehr viele Kormorane. Das nutzen die Wissenschaftler aus.

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