Das Land möchte in den kommenden vier Jahren 1,5 bis 2 Millionen Euro für die Bergung von so genannten Geisternetzen aus der Ostsee zur Verfügung stellen.
Etwa ein Drittel des Plastikmülls in den Weltmeeren geht auf maritime Quellen zurück. Den größten Anteil hat dabei neben der Schifffahrt und Bohrinseln die Fischerei, insbesondere auf sogenannnte Geisternetze. Eine der Gefahren, die von diesen Netzen ausgeht, ist Mikroplastik, das durch Reibung der Kunstoffnetze im Meer freigesetzt wird. Landwirtschaftsminister Till Backhaus (SPD) plant, mit Mitteln des Landes, des Bundes und der Europäischen Union „erhebliche Beträge“ in die Bergung des Mülls aus der Ostsee zu investieren. Etwa 1,5 bis 2 Millionen Euro sind im Gespräch, so Backhaus bei NDR MV Live, er bemühe sich derzeit bei der EU, entsprechende Mittel einzuwerben.
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