Protest gegen den Nationalpark Ostsee auf Fehmarn: So zeigte er sich Umweltminister Tobias Goldschmidt (Grüne) bei dessen Besuch am 19. Juli.
Nach dem Besuch von Umweltminister Tobias Goldschmidt (Grüne) auf Fehmarn kehrt keine Ruhe ein. Segler, Surfer und Camper bangen um ihre Existenz. Warum der Widerstand noch lange nicht vorbei ist.
Jan Ueberall hat Zukunftssorgen. In seinem Laden in der Burger Innenstadt verkauft er jede Menge coole Klamotten, Surfbretter, SUP-Boards und andere Dinge, die bei Wassersportlern gefragt sind. Mit seinem Geschäftsmodell ist er auf Fehmarn genau richtig. Rund um die Insel liegen beliebte Spots. Doch es gibt ein Problem: Der Nationalpark Ostsee, den die schleswig-holsteinische Landesregierung (CDU und Grüne) plant. „Ich muss neue Ware drei Jahre im Voraus bestellen. Das fällt mir schwer, da ich nicht weiß, ob ich bald weniger Kunden habe“, sagt Ueberall. Er befürchtet ein Wassersport-Verbot im geplanten Schutzgebiet.
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LN – Fehmarn: Darum fürchten Camper, Segler und Surfer einen Nationalpark
