Frankfurter Rundschau – Wohlergehen statt Wachstum

Studie zeigt: Um die Klimakrise zu bewältigen, ist ein umfassender Strukturwandel erforderlich.

Die Warnlampen gehen an, wenn das Wirtschaftswachstum sinkt. So wie gerade in den USA. Fachleute erwarten, dass die unerwartete ökonomische Schwäche plus höhere Arbeitslosigkeit mit darüber entscheiden, ob die Demokratin Kamala Harris oder der Republikaner Donald Trump die Präsidentschaftswahlen gewinnt. Und auch hierzulande hängt das Image der Ampel-Bundesregierung stark davon ab, wie die Ökonomie läuft. Die Hoffnung von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) auf ein grünes Wirtschaftswunder durch Investitionen in den Klimaschutz mit Wachstumsraten „wie zuletzt in den 1950er und 1960er Jahren“, hat sich bisher nicht erfüllt. Die deutsche Volkswirtschaft liegt nur knapp über der Rezession, und die Ampel versucht aktuell, mit einer „Wachstumsinitiative“ gegenzusteuern. Die Aussichten sind eher mau.

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