Tagesschau – Fischerei in Deutschland und Polen – zwischen Fangquoten und Klimawandel

Die Küstenfischerei gehört als Kulturgut an die Ostsee. Seit Jahren aber geben Fischer ihre Betriebe auf, es gibt keinen Nachwuchs. Hinter der Grenze scheinen die polnischen Fischer aber noch gut vom Fischfang zu leben. Woran liegt das? Das ist Thema in unserem Podcast „MV im Fokus – Darüber spricht Mecklenburg-Vorpommern“.

Das Große Fischersterben – Aufgeben oder Umdenken?

Sebastian Kopp fischt seit zwölf Jahren im Haff. Hatte die Fischerei in Cuxhaven gelernt – auf großen Trawlern und Kuttern. Zurück auf Usedom konnte er anfangs auch weit auf die Ostsee fahren. Um Heringe zu fangen. 30 Tonnen pro Jahr, das hat alle Kosten gedeckt. Heute hätte er eine Quote von 400 Kilogramm Hering. Das lohnt sich nicht, den Kutter musste er verkaufen.

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