LN – Leitbild für die Ostseefischerei: Meeräsche statt Dorsch?

Wissenschaftler und Praktiker legen ein Leitbild für Ostseefischerei der Zukunft vor. Der Klimawandel setzt Hering und Dorsch gewaltig unter Druck. Wärmeliebende Arten sind auf dem Vormarsch. Der Bund stellt 134 Millionen Euro für nachhaltige Fischerei bereit.

Berlin/Kiel/Fehmarn. Schon mal etwas von der Dicklippigen Meeräsche oder der Schwarzmund-Grundel gehört? Nein? Die bislang vor allem bei Fischexperten bekannten Arten könnten zu den Nutznießern des Klimawandels in der Ostsee gehören. Während die beiden Brot- und Butterfische Hering und Dorsch – die derzeit in der westlichen Ostsee kaum noch gefangen werden dürfen – durch die Erwärmung des Meeres und andere Umwelteinflüsse gewaltig unter Druck geraten, kommen andere Fischarten besser damit zurecht.

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