Die Jahrhundertsturmflut an der Ostsee im Oktober 2023 hat nicht nur an Land, sondern auch unter Wasser viel bewegt. Forscher der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel begeben sich auf Spurensuche – denn die Auswirkungen des Sturms auf den Meeresboden können weitreichende Folgen haben.
Stohl. Es war eine Jahrhundertsturmflut, die am 20. Oktober die Ostseeküste Schleswig-Holsteins getroffen und viele der Küstenschutzanlagen wie Deiche und Deckwerke zerstört hat. Doch nicht nur an Land, auch unter Wasser hat der Sturm sein Unwesen getrieben, Sand aufgewirbelt und transportiert, Steine umgelagert – so auch vor der Küste von Stohl in der Gemeinde Schwedeneck. Was weniger dramatisch klingt als gesunkene Segelyachten und überspülte Campingplätze, kann für die Küste weitreichende Folgen haben – so viel wissen die Küstenforscher der Christian-Albrechts-Universität (CAU) zu Kiel.
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KN – CAU-Forscher: Das hat der Sturm am Meeresboden vor Stohl angerichtet
