Umweltminister Tobias Goldschmidt stattete dem Ostsee Info-Center (OIC) einen Besuch ab. Unter anderem wollte er hören, was die Experten zum angedachten Nationalpark Ostsee sagen.
Der Minister keschert nach Garnelen, der Minister begutachtet das Seegrasbecken, der Minister füttert einen Aal. So richtig interessant wurde der Besuch von Schleswig-Holsteins Umweltminister Tobias Goldschmidt am Freitagvormittag im Ostsee Info-Center (OIC) aber erst kurz, bevor er ging. Denn erst, nachdem er sich ein Bild von der Einrichtung gemacht hatte, ging es um den angedachten Nationalpark Ostsee.
Ein Blick aus dem Fenster brachte alle Nutzer der Ostsee zutage: Stand-Up-Paddler und Taucher, Fischer und Angler, Touristen, Segler und die Marine. Das sind sie also: Alle Nutzergruppen, die bei der Einführung eines Nationalparks Ostsee gern mitreden möchten. Und genau deshalb war der Minister nach Eckernförde gekommen. Denn eine Gruppe gehört noch dazu: die der Fachleute, also auch der OIC-Mitarbeiter.
mit paywall weiterlesen auf shz.de