Land SH – Umweltminister Goldschmidt informiert sich über Forschungsvorhaben zur Verringerung von Nährstoffeinträgen in der Schleiregion

Umweltminister Goldschmidt: „Wir wollen die Nährstoffproblematik gemeinsam mit der Landwirtschaft angehen“

KIEL/DÖRPHOF. Wie können Nährstoffeinträge aus der Landwirtschaft verringert werden? Dieser Frage widmet sich ein Forschungsprojekt der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU). Erarbeitet und untersucht werden unterschiedliche Förderinstrumente, die zur nachhaltigen wirtschaftlichen Entwicklung der Betriebe und gleichzeitig zu den Zielen des Wasser-, Klima- und Biodiversitätsschutzes beitragen sollen. Umweltminister Tobias Goldschmidt hat sich heute über die Zwischenergebnisse informiert.

Umweltminister Tobias Goldschmidt: „Nährstoffeinträge sind eine der großen ökologischen Herausforderungen unserer Zeit. Artenvielfalt, unsere Böden und Gewässer, aber auch unser Klima leiden enorm – besonders sichtbar wird dies in der Schlei und in der Ostsee. Die Dimension des Problems ist gewaltig, Lösungen erfordern den Schulterschluss mit der Landwirtschaft. Die heute vorgestellten Zwischenergebnisse werfen ein Schlaglicht auf mögliche Lösungen. Landwirtinnen und Landwirte sind Veränderungsprofis. Mit den richtigen Anreizen können sie zur treibenden Kraft einer Düngewende werden“, so der Minister. „Vielen Dank für Ihre Bereitschaft, Neues auszuprobieren und die Forschung zu unterstützen. Diese Offenheit und Kooperation brauchen wir“, dankte Tobias Goldschmidt den Landwirtinnen und Landwirten.

frei weiterlesen auf www.schleswig-holstein.de

Passend zum Thema Eutrophierung: Allianz Gewässerschutz (allianz-gewaesserschutz.de)

In der Allianz für den Gewässerschutz setzen sich das Ministerium für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur  (MEKUN), das Ministerium für Landwirtschaft, ländliche Räume, Europa und Verbraucherschutz (MLLEV), der Bauernverband Schleswig-Holstein (BVSH), der Landesverband der Wasser- und Bodenverbände Schleswig-Holsteins (LWBV) sowie die Landesgruppe Norddeutschland des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) gemeinsam für den Gewässerschutz ein.