Der Heringsbestand der westlichen Ostsee ist auf dem Weg der Erholung – so weit die gute Nachricht. Trotzdem ist eine nennenswerte Befischung zuletzt nicht nähergerückt. Grund ist eine Datenkorrektur.
Rostock – Der Bestand des Herings in der westlichen Ostsee ist laut Experten weiterhin auf dem Weg der Erholung, allerdings auf einem niedrigeren Niveau als zunächst angenommen. „Das, was dieses Jahr in der Bestandsberechnung passiert ist, ist, dass der Trend zwar bestätigt wurde“, sagte der Leiter des Rostocker Thünen-Instituts für Ostseefischerei, Christopher Zimmermann, der Deutschen Presse-Agentur. Demnach zeigten neue Daten für 2023, dass sich der Aufwärtstrend das dritte Jahr in Folge fortsetze. „Aber die absolute Biomasse hat nicht wesentlich zugelegt in diesem einen Jahr, weil wir die Biomasse insgesamt über die ganze Zeitserie nach unten korrigieren mussten.“
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