FDP – Oliver Kumbartzky: Der Ministerpräsident muss beim Nationalpark endlich Klartext reden.

Zum Besuch des Ministerpräsidenten Daniel Günther auf Fehmarn und den Protesten gegen einen Nationalpark Ostsee sagt der umweltpolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, Oliver Kumbartzky: 
„Ein Nationalpark Ostsee würde Fehmarn regelrecht einkesseln und die wirtschaftliche Existenz vieler Menschen vor Ort gefährden. Was die Fehmaraner von den Plänen halten, haben sie dem Ministerpräsidenten bereits sehr deutlich gezeigt.
Dass sich eine CDU mit dem stärksten Ergebnis seit 40 Jahren so am Nasenring durch die Manege ziehen lässt, ist unbegreiflich. Das Steuer in Sachen Umweltschutzpolitik hat sie seit ihrem Wahlerfolg komplett abgeben – an die grünen Architekten eines angestrebten Freilichtmuseums Schleswig-Holstein.
Der Ministerpräsident darf sich nicht länger hinter den Grünen verstecken. Er muss endlich klar und deutlich sagen, was seine Ziele für den Ostseeraum sind.
Das ganze Gerede vom Nationalpark schränkt das Verständnis vom Umweltschutz unnötig ein. Minister Goldschmidt sollte sich Gedanken machen, ob andere Lösungen die Ostsee nicht sehr viel besser schützen könnten.
Der Konsultationsprozess, der sich nur auf die Einrichtung eines Nationalparks fokussiert, ist eine Farce. Und während der gesamte Prozess, wie immer wieder betont, ergebnisoffen sein soll, gibt es bereits eine ausgeschriebene Stelle im Umweltministerium für das Projekt ,Einrichtung eines Nationalparks Ostsee‘. Ergebnisoffenheit geht anders.“ Oliver Kumbartzky Sprecher für Umwelt, Landwirtschaft, Jagd, Fischerei, Energie, Klimaschutz, Verbraucherschutz und Religion

frei weiterlesen auf https://www.landtag.ltsh.de/