Geomar – Von Kiel bis Apenrade und zurück: Dem Plastik auf der Spur

ALKOR-Expedition AL635 untersucht Mikro- und Nanoplastik im deutsch-dänischen Küstenraum

1. Juli 2025/Kiel. Diese Woche ist die ALKOR-Expedition AL635 unter der Leitung des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung in die westliche Ostsee, im deutsch-dänischen Grenzgebiet, gestartet. Das Ziel der Fahrt ist es, die Verbreitung von Mikro- und Nanoplastikpartikeln im Küstengebiet systematisch zu erfassen, ihre Eigenschaften zu analysieren und mögliche Eintragsquellen besser zu verstehen. Die Expedition ist Teil des Interreg 6A-Projekts PlastTrack. Am Freitag, dem 4. Juli, macht das Schiff Halt in Sonderborg, um der Öffentlichkeit einen Einblick in die Forschung zu geben.

Bereits zum zweiten Mal führen die Wissenschaftler:innen des Projekts PlastTrack eine Expedition durch, um die Verbreitung von Plastikteilchen in der westlichen Ostsee zu erfassen und quantifizieren. Sie wollen besser verstehen, wo die Plastikpartikel herkommen, wie sie im Wasser transportiert werden und welche Auswirkungen damit einhergehen.

Die Expedition AL635 ist Teil des Interreg 6A-Projekts PlastTrack (Technological platform for micro- and nanoplastics tracking), in dem das GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel unter anderem mit dem Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) und der Süddänischen Universität (SDU) zusammenarbeitet. Ziel des Projekts ist es, die Plastikverschmutzung durch Mikro- und Nanoplastikpartikel (MNP) in der Ostsee zu erfassen, neue Verfahren zu testen und weiterzuentwickeln.

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