Surf-Magazin – Korridore auf Fehmarn, aber nicht in Hohwacht – Interview mit Umweltminister Tobias Goldschmidt

Seit die Pläne zum Nationalpark Ostsee vom Tisch sind, hat sich der Gegenwind aus der Wassersportgemeinde spürbar gelegt. Zurecht? Denn ganz ohne Einschränkungen wird es auch beim neuem Aktionsplan Ostseeschutz nicht gehen, erklärt Umweltminister Tobias Goldschmidt im surf-Interview.

Aus dem 10. Stock des Hochhauses in der Kieler Mercatorstraße hat man einen guten Blick auf das, worum es bei der ganzen Sache geht: Die Ostsee. So blau und makellos sie am Tage unseres Interviewtermins Anfang Mai daliegt, so düster sehen Experten ihren tatsächlichen Zustand: Überdüngung, Altlasten sowie schwindende Fisch- und Vogelpopulationen sind nur einige der Probleme, mit denen die Ostsee demnach zu kämpfen hat. Pläne für eine Verbesserung des Zustandes wurden bereits im 2022 ausgehandelten Koalitionsvertrag thematisiert, der ursprünglich angepeilte Nationalpark Ostsee scheiterte jedoch am breiten Widerstand, nicht zuletzt der Wassersportgemeinde. Beschlossen wurde stattdessen der Aktionsplan Ostseeschutz 2030, ein Maßnahmenpaket, welches auch die Wassersportlgemeinde betrifft. Inwiefern, das erklärt Umweltminister Tobias Goldschmidt im surf-Interview.

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