Landesregierung lädt zur Diskussion über den Ostseeschutz ein

Ein Jahr nach Beschluss des „Aktionsplans Ostseeschutz 2030“ (APOS 2030) lädt die Landesregierung Schleswig-Holstein zu einer Veranstaltungsreihe ein, um über Fortschritte und Beteiligungsmöglichkeiten zu informieren.

Mit dem „Aktionsplan Ostseeschutz 2030“ hat die Landesregierung Schleswig-Holstein im März 2024 ein Maßnahmenpaket auf den Weg gebracht, das den ökologischen Zustand der Ostsee verbessern soll. Nun, ein Jahr nach dem Beschluss, sollen Bürgerinnen und Bürger, Verbände sowie politische und gesellschaftliche Akteure über den aktuellen Umsetzungsstand informiert werden.

Vier Termine für Bürgerdialog in Ostseeanrainerkreisen

Unter dem Motto „ostseeschutz.sh – Informieren. Austauschen. Gestalten.“ werden in den vier Ostseeanrainerkreisen Schleswig-Flensburg, Rendsburg-Eckernförde, Plön und Ostholstein öffentliche Veranstaltungen abgehalten. Ziel ist es, nicht nur über den Stand der Umsetzung zu berichten, sondern auch Möglichkeiten zur Mitgestaltung aufzuzeigen.

Termine der Informationsveranstaltungen:
• Rendsburg-Eckernförde: 28. April 2025, 19:00 Uhr, Stadthalle Eckernförde
• Schleswig-Flensburg: 5. Mai 2025, 18:00 Uhr, C.ulturgut Flensburg
• Ostholstein: 6. Mai 2025, 18:00 Uhr, Eventfabrik Neustadt
• Plön: 7. Mai 2025, 18:00 Uhr, Aula der Stadt Plön

Inhaltlich ist jede Veranstaltung in zwei Teile gegliedert: Zunächst werden die bisherigen Umsetzungsschritte des APOS 2030 vorgestellt, anschließend gibt es Gelegenheit zum Austausch mit lokalen Initiativen, Verbänden und Vertretern der beteiligten Ministerien.

Da die Teilnehmerzahl auf jeweils 200 Personen begrenzt ist, ist eine Anmeldung erforderlich. Interessierte können sich über den bereitgestellten Link registrieren.

Weitere Informationen gibt es unter: ostseeschutz@e-c-crew.de

Die Eisenschmidt Consulting Crew GmbH organisiert die Veranstaltungen im Auftrag der Landesregierung.

Ein Kommentar

  1. […] Mit der Veranstaltungsreihe „ostseeschutz.sh – Informieren. Austauschen. Gestalten.“ soll die Öffentlichkeit über den Fortschritt des Aktionsplans Ostseeschutz 2030 (APOS 2030) informiert werden. Klingt gut – doch für viele Kritiker des ursprünglich geplanten Nationalparks Ostsee bleibt die zentrale Frage: Geht es hier wirklich um besseren Ostseeschutz oder um eine verklausulierte Neuauflage der alten Verbotspläne? […]

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