Nordschleswiger – Flensburger Förde: Bürgermeister-Reaktion zum Muschelfang-Verbot

Das Verbot für das Fischen von Muscheln mit Schleppnetzen in der Flensburger Förde ist kurz vor der Unterschrift. Im Sommer soll es endlich ausgesprochen werden. Der Apenrader Bürgermeister ist froh über die Nachricht und berichtet, wie es dann mit dem Wasser- und Naturschutz grenzüberschreitend weitergehen kann.

„Das ist eine wirklich gute Nachricht“, sagt der Apenrader Bürgermeister Jan Riber Jakobsen (Kons.). Kürzlich erreichte ihn ein Brief, in dem die Minister Jacob Jensen (V) und Magnus Heunicke (Soz.) ein Verbot für die Muschelfischerei in der Flensburger Förde ankündigen.

Meeresvegetation wird zerstört

Durch die Fischerei mit Grundschleppnetzen wird der Fördeboden beschädigt. Wasserpflanzen können dort nicht mehr wachsen. Sie bieten sonst Fischen und anderen Wassertieren den benötigten Lebensraum. Das Ökosystem ist gestört. Zudem reinigen die Muscheln das Wasser. Bis zu 40 Liter pro Tag werden von einer Muschel sauber gehalten.

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