Silke Backsen – Aus dem Februar-Plenum im schleswig-holsteinischen Landtag zu dem TOP 24 – „Anpassung des Aktionsplans Ostseeschutz zur Sicherung der Küstenfischerei“

Im März letzten Jahres hat die Landesregierung mit dem Aktionsplan Ostseeschutz 2030 ein umfangreiches Maßnahmenpaket zum Schutz der schleswig-holsteinischen Ostsee verabschiedet.

Von März 2023 bis März 2024 hat mit dem Konsultationsprozess zu einem möglichen Nationalpark ein noch nie dagewesenes Beteiligungsverfahren stattgefunden. In acht Fachworkshops und einem Verzahnungsworkshop kamen all diejenigen zu Wort, die die Ostsee nutzen und sie schützen wollen. Naturschutzverbände ebenso wie die Fischereiverbände, aber auch Fischer*innen, Landwirt*innen, Wassersportler*innen, Vertreter*innen von Kreisen und Kommunen, auch die regionale Wirtschaft und der Tourismus. 379 Personen haben sich für ihre Organisationen oder als Privatperson dort eingebracht.

Thematisch stand dabei auch immer der Ostseeschutz insgesamt im Vordergrund, nicht nur die Frage Nationalpark ja oder nein. Immer wurde auch gefragt, welche alternativen Lösungen zu einem wirksamen Gebietsschutz führen können. Das Ergebnis kennen wir:

Einen Nationalpark Ostsee gibt es erst einmal nicht und ja, das finde ich immer noch schade.

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