Boote – Ankern, ohne zu beschädigen: Tipps einer Meeresbiologin zum Schutz des Meeresbodens

Den Anker zu werfen ist ein Reflex für jeden Segler, doch diese Geste kann ungeahnte Schäden an den marinen Ökosystemen verursachen. Zerbrochene Korallenriffe, ausgerissene Seegraswiesen, empfindliche Lebensräume, die zerstört werden… Dennoch gibt es Lösungen, um diese Auswirkungen zu minimieren. Treffen Sie die Meeresbiologin Evelyne Chavent, die uns über gute Praktiken für eine respektvollere Schifffahrt aufklärt.

Beim Ankern denkt man in erster Linie an die Sicherheit des Ankerplatzes. Doch unter der Wasseroberfläche kann diese harmlose Geste erhebliche Schäden an empfindlichen Ökosystemen verursachen. Ausgerissene Posidonia-Seegraswiesen, zerbrochene Korallenriffe, gestörte Meeresfauna… Die Auswirkungen des Ankerns auf den Meeresboden sind eine Realität, die Sportbootfahrern manchmal nicht bewusst ist. Glücklicherweise gibt es Lösungen, um diese Auswirkungen zu begrenzen und eine respektvollere Schifffahrt anzunehmen.

Um diese Herausforderungen besser zu verstehen und gute Praktiken zu entdecken, haben wir Evelyne Chavent, Meeresbiologin und Spezialistin für Unterwasserlebensräume, befragt. Mit ihrem Fachwissen, das sie sich im Laufe der Jahre vor Ort angeeignet hat, verrät sie uns konkrete Lösungen, wie man die Ozeane schützen und gleichzeitig die Schifffahrt genießen kann.

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