Umweltminister Goldschmidt: „Das ANK hat das Zeug zum Booster für Klima- und Naturschutz zu werden.“
KIEL/BERLIN. Das ANK geht in die Umsetzung. Auf Einladung der Bundesländer Schleswig-Holstein und Niedersachsen überreichte Bundesumweltministerin Steffi Lemke vier Küstenländern erste Förderbescheide für Forschungsprojekte zum marinen Klimaschutz. Umweltminister Tobias Goldschmidt nahm zwei Förderbescheide für Schleswig-Holstein in Höhe von insgesamt knapp sechs Millionen Euro entgegen. Im Zentrum der Projekte steht das Potenzial von Nord- und Ostsee als natürliche Kohlenstoff-Speicher.
„Mit den beiden Projekten setzen wir den Startschuss zur Umsetzung des ANK in den Meeren und an den Küsten Schleswig-Holsteins. Seegraswiesen, Salzwiesen und Wattflächen können einen großen Beitrag zum Klimaschutz leisten und sind wichtige Lebensräume für viele Arten. Eine intakte Natur kann auf ganz natürliche Weise große Leistungen im Klimaschutz erbringen. Das gilt ganz besonders für unsere Küstenregion. Die Förderprojekte werden dazu beitragen, dass unser Meer und unsere Küstennatur besser geschützt werden können. Das ist gut für unsere Lebensgrundlagen,“ unterstrich Goldschmidt den Nutzen beider Forschungsprojekte.
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