Nordschleswiger – Grenzüberschreitende Hürden zum Schutz der Flensburger Förde

Die Stadt Flensburg hatte den Auftrag, ein Interreg-Projekt zum Schutz der Flensburger Förde zu prüfen. Dieses wurde jedoch wegen fehlender Rahmenbedingungen begraben. Sonderburgs Vizebürgermeister Stephan Kleinschmidt hält Interreg weiterhin für die beste Lösung zum Fördeschutz. In der Kommune Apenrade verfolgt man zusätzliche Pläne. Eine Bestandsaufnahme.

Um die Flensburger Förde steht es schlecht und die Zeit drängt. Nach aktuellen Daten des Klimaatlas ist der Sauerstoffmangel in dem Meeresarm der Ostsee kritisch niedrig. Mit Sonderburg (Sønderborg) und Apenrade (Aabenraa) sind gleich zwei nordschleswigsche Kommunen Anrainer. Auf deutscher Seite sind der Kreis Schleswig-Flensburg, die Stadt Flensburg und das Land Schleswig-Holstein zuständig. Wie schwierig die grenzüberschreitende Zusammenarbeit ist, wird an den Plänen für ein Interreg-Projekt deutlich.  

Derzeit gibt es Kritik an der Stadt Flensburg, nach der die Förde benannt ist. Anlass ist ein politischer Beschluss aus dem November 2021. Der forderte die Stadtverwaltung damals auf, ein Interreg-Projekt zum Schutz der Flensburger Förde zu prüfen. 

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