Die EU Kommission hat Regulierungen der mobilen grundberührenden Fischerei erweitert
Mit einem Paket an Maßnahmen wird der Schutz sensibler Lebensräume wie Riffen und Sandbänken in den Meeresschutzgebieten der deutschen ausschließlichen Wirtschaftszone der Ostsee gestärkt. Gemeinsam hatten sich das Bundesumwelt- (BMUV) und das Bundeslandwirtschaftsministeriums (BMEL) dafür eingesetzt, wirksamen Meeresschutz mit einer Perspektive für eine nachhaltige Fischerei umzusetzen. Die Europäische Kommission hat dazu Vorschläge übernommen, die Deutschland mit den EU-Nachbarstaaten der Ostsee abgestimmt hatte. Nach EU-Recht sind die Mitgliedstaaten zur Verstärkung des Meeresschutzes verpflichtet.
Bundesumweltministerin Steffi Lemke: „Unsere Meere sind in einem schlechten Zustand, vor allem der Ostsee machen die vielfältigen Nutzungen und die Klimakrise zu schaffen. Meeresschutzgebiete sind wichtig, um die Widerstandskraft der Ostsee zu stärken. Durch den Ausschluss von Schleppnetzfischerei in weiten Teilen unserer Schutzgebiete machen wir jetzt einen wichtigen Schritt zu ihrer Stärkung und damit zum Erhalt bedrohter Arten und Lebensräume.“
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