Wie aus gut informierten Kreisen bekannt wurde, werden die geplanten Regionalkonferenzen (siehe Termine im rechten Seitenbereich) auf einen späteren Zeitpunkt verschoben. Als Grund gilt die anstehende Bundestagswahl, die durch die Auflösung der Koalition erforderlich wurde.
Bereits im Vorfeld hatten die ursprünglichen Termine Kritik hervorgerufen: Selbst die für diesen Themenbereich zuständigen Landtagsabgeordneten der schleswig-holsteinischen Fraktionen hatten bislang keine offiziellen Einladungen erhalten.
Könnte die Verschiebung der Regionalkonferenzen eine Chance sein, dass das MEKUN die Kritik an seiner bisherigen Vorgehensweise ernst nimmt und künftig mit mehr Transparenz sowie einer stärkeren Einbindung aller Beteiligten neue Maßstäbe setzt? In der Vergangenheit hatte das während des Konsultationsprozesses zum Nationalpark Ostsee besser geklappt. Oder setzt das Ministerium von Herrn Goldschmidt hier bewusst auf eine langsame Kommunikation, sodaß wenig Reaktions- und Vorbereitungszeiten bleiben?