Die Energieministerkonferenz 2024 in Brunsbüttel war überschattet von politischer Unruhe. Auch deswegen braucht es aus Sicht der Ministerinnen und Minister vor allem Vertrauen – für Bürgerinnen und Bürger, aber auch für die Unternehmen.
Sie „wackeln nicht“, sagt Tobias Goldschmidt (Grüne), Energieminister in Schleswig-Holstein und Gastgeber zum Ende der Energieministerkonferenz (EnMK). Soll heißen: Die Länder stehen zur Energiewende und senden ein „klares Statement“ an Bundesregierung und Bundestag, nicht nachzulassen. Das tun sie in einer gemeinsamen Erklärung.
Darin fordern die Ministerinnen und Minister, der Bund solle die Wettbewerbsfähigkeit und Zukunftsfähigkeit des Standortes Deutschland sichern. Dafür soll die Transformation zu einer klimaneutralen Wirtschaft vorangetrieben werden. Unter anderem sei eine „dauerhafte Entlastung von Industrie und Wirtschaft bei den Energiekosten“ nötig.
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