Beim Treffen des Agrar- und Fischereirats Ende Oktober standen die Zukunft der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) sowie die Fangquoten für die Ostsee im Mittelpunkt der Beratungen. Zur GAP haben Umweltverbände längst eigene Vorschläge vorgelegt. Die Ostseefangquoten für die Fischerei werden scharf kritisiert.
Am 21. und 22. Oktober kamen die Landwirtschafts- und Fischereiminister*innen der EU in Luxemburg zusammen. Als zentrale Themen standen die Schlussfolgerungen zur Zukunft der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) nach 2027 und die Fangmöglichkeiten in der Ostsee für 2025 auf der Agenda. In der Fischereipolitik konnte eine politische Einigung für die wichtigsten Fischbestände in der Ostsee erzielt werden, die von Umweltverbänden jedoch als unzureichend kritisiert wurde. Bei den Schlussfolgerungen zur Ausgestaltung der nächsten Förderperiode der GAP wurde keine Einstimmigkeit erreicht. Allerdings unterstützte eine breite Mehrheit von 26 Mitgliedstaaten, darunter Deutschland, die Schlussfolgerungen der ungarischen Ratspräsidentschaft.
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