Wenn es um die Umsetzung der Energiewende geht, sind die Länder aus Sicht des schleswig-holsteinischen Konferenzvorsitzenden Goldschmidt unterschiedlich weit – mit unterschiedlichen Voraussetzungen.
Die bundes- und weltpolitische Lage verspricht nicht gerade Rückenwind für die Energiewende: In den USA wird Trump zum Präsidenten gewählt – und in Berlin droht die FDP in der Ampel aus Sicht von Energiewendeminister Tobias Goldschmidt (Grüne) den Klimaschutz aufzuweichen.
Schleswig-Holstein hat in diesem Jahr den Vorsitz der Energieministerkonferenz (EnMK). Im Mai gab es schon eine erste Konferenz in Kiel. Die Herbstkonferenz findet nun in Brunsbüttel (Kreis Dithmarschen) statt. Der Konferenzvorsitzende, Goldschmidt, findet, dass die Länder unterschiedlich weit bei der Umsetzung der Energiewende sind – und ganz unterschiedliche Voraussetzungen und Interessen haben. Die gilt es miteinander abzustimmen – und zu diskutieren.
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