SHZ – Marine erhöht Umweltschutz: NABU befürwortet neue Standards bei Sprengversuchen

Die Marine nutzt erstmals umfassende Schutzmaßnahmen bei Sprengversuchen in der Ostsee. Ein Erfolg für den NABU, der nun eine feste Verankerung im Wehretat fordert.

Der Naturschutzbund Deutschland (NABU) begrüßt das Engagement der Bundeswehr zum Schutz der Natur während der Sprengversuche vor der Eckernförder Bucht und fordert: Schutzmaßnahmen sollten fest im Wehretat verankert werden.

Das langwierige, aber zuletzt konstruktive Ringen um einen wirksamen Schutz der Meeresumwelt bei Sprengungen in der Ostsee durch die Bundeswehr zeigt bei den derzeitigen Ansprengversuchen auf die Fregatte „Karlsruhe“ einen ersten Erfolg, heißt es von der Pressestelle des NABU. Der Verein begrüßt die Anwendung des doppelten Blasenschleiers und anderer Schutzmaßnahmen, die in erster Linie der stark gefährdeten Schweinswal-Population der westlichen Ostsee zugute kommt. Positiv sei festzustellen, dass die Marine sich nun auch bei den Aktivitäten ihres Minensuchgeschwaders dem bestmöglichen Schutz der Meeresumwelt verpflichtet zeigt.

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