Plastikabfälle werden immer mehr zum Problem in Flüssen und Meeren. Ein Team mit Beteiligung des Leipziger Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) hat nun erforscht, wie sich der Müll besonders unter dem Einfluss der UV-Strahlung der Sonne langfristig verändert.
Dafür haben sich vor gut zwei Jahren mehr als 30 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in einem Großprojekt der Helmholtz-Gemeinschaft namens „P-LEACH“ zusammengetan. Dazu gehören neben dem UFZ das Helmholtz-Zentrum Hereon in Geesthacht, das GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel und das Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung in Bremerhaven. Das Ziel des Projekts liegt in der chemischen Analyse der Inhaltsstoffe des Plastik-Mülls in den Meeren und Flüssen – und der Beantwortung der Frage, wie die UV-Strahlung der Sonne dazu beiträgt, die chemischen Substanzen aus den Kunststoffen freizusetzen.
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