Indem landwirtschaftliche Flächen in Natur umgewandelt werden, wird auch der Eintrag von Nährstoffen in die Binnengewässer gemindert. Greenpeace kritisiert, die Maßnahmen würden nicht ausreichen.
Im vergangenen Jahr erlebten sowohl die Flensburger Förde und der Alsensund als auch die Apenrader Förde einen noch kräftigeren Sauerstoffschwund als üblich. In diesem Jahr überzogen Braunalgen (fedtemøg) bereits im März Seetang und Seegras in den Binnengewässern.
Die Ursache ist bekannt, das Nährsalz Stickstoff führt zu übermäßigem Algenwuchs. In den küstennahen Gewässern kommen ungefähr 70 Prozent des Stickstoffs von den landwirtschaftlichen Flächen in Dänemark. Das haben wiederholte Untersuchungen der Aarhuser Universität und anderen Institutionen nachgewiesen.
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