Am RWE-Windpark Kårehamn in Schweden wurden künstliche Riffe in Form von umweltfreundlichen Würfeln installiert. In einer Pilotstudie wird untersucht, wie künstliche Strukturen die Biodiversität verbessern können.
Im Fokus des Projekts steht die Frage, wie sich künstliche Riffe bei Windparks in der Ostsee auf das marine Ökosystem auswirken und ob sie einen attraktiven marinen Lebensraum schaffen können, insbesondere für Miesmuscheln, Algen und verschiedene Fischarten. In Zusammenarbeit mit der schwedischen Universität Linnaeus und dem Kabeldienstleister Baltic Offshore Kalmar AB führt RWE eine Pilotstudie in der schwedischen Ostsee durch.
Nach Monaten der Vorbereitung, der Entnahme von Wasserproben und der Bewertung des Meeresbodens ist die Studie mit der Installation von künstlichen Riffen im RWE-Windpark Kårehamn mit 16 Turbinen und einer Gesamtleistung von 48 MW in die praktische Phase eingetreten. 180 klimaneutrale, plastikfreie Riffwürfel sind auf dem Meeresboden aufgestellt worden, um zu untersuchen, wie sich das Meeresleben hieran ansiedelt. Die Studie soll bis 2026 fortgesetzt werden.
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