Ende nächsten Jahres will Schleswig-Holsteins schwarz-grüne Koalition ein „Klimaschutzprogramm 2030“ vorlegen. Umweltminister Tobias Goldschmidt beteiligt daran auch die Bürger im Land. Wie? Und warum?
Mehr Windräder im Land oder nicht? Neue Straßen bauen oder Schienen und Radwege? Moore wiedervernässen oder Weiden erhalten? Mit diesen und vielen anderen Fragen wird sich Schleswig-Holsteins schwarz-grüne Landesregierung beim Aufstellen ihres angekündigten „Klimaschutzprogramms 2030“ beschäftigen müssen – und will sich dabei vom Mann und der Frau auf der Straße beraten lassen.
Dazu hat der grüne Kieler Umweltminister Tobias Goldschmidt jetzt für 125.000 Euro den Auftrag zur Einrichtung eines „Bürgerforums Klimaschutz“ erteilt. Es soll sich aus 50 zufällig ausgewählten Personen aus den unterschiedlichsten Milieus zusammensetzen und seine Arbeit im ersten Quartal nächsten Jahres aufnehmen. Geplant sind sechs bis acht Sitzungen bis Mitte 2024, teils in Präsenz, teils online.
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